Seitenansicht des BM-780 II Radiofrequenz-Generators mit Drehregler, Funktionsknöpfen und Anschlüssen für bipolare und monopolare Instrumente, geeignet für präzises Schneiden und Koagulieren in chirurgischen Anwendungen.

BM-780 II
Radiofrequenz-Generator

  • Maximale Sicherheit – Die AutoRF™ Technologie passt die Energieabgabe automatisch und gewebespezifisch an
  • Vielseitige Einsatzmöglichkeiten – Ideal für HNO-, plastische und dermatologische Eingriffe in Klinik und Praxis
  • Effiziente Koagulation und Schneidmodi – Unterstützt bipolare und monopolare Anwendungen mit hoher Präzision für reproduzierbare Ergebnisse

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BM-780 II Radiofrequenz-Generator

Der BM-780 II ist ein Radiofrequenz-Generator, der vielseitig in der Elektrochirurgie eingesetzt werden kann. Er ermöglicht präzise Schnitte und zuverlässige Koagulation in verschiedenen chirurgischen Fachbereichen. Der BM-780 II Radiofrequenz-Generator bietet eine sichere und effiziente Gewebeablation mit minimaler thermischer Belastung – ideal für kleinere Eingriffe in der HNO-Praxis und Klinik sowie für Anwendungen in der plastischen Chirurgie und Dermatologie.

Monopolare Schneidefunktionen

Zwei wählbare Modi für die Anpassung der Schneideigenschaften an unterschiedliche Gewebestrukturen und chirurgische Anforderungen.

Monopolare Koagulation

Ermöglicht eine gezielte Koagulation mit direktem Gewebekontakt oder eine breitere Anwendung für größere Areale, je nach Bedarf der Behandlung.

Bipolare Koagulation

Entwickelt für eine präzise und kontrollierte Koagulation, um die thermische Belastung des umliegenden Gewebes möglichst gering zu halten.

Intensitätsregler

Stufenlose Einstellung der Leistung zur Anpassung an verschiedene chirurgische Anwendungen und Gewebearten.

Vielseitige Anschlussmöglichkeiten

Kompatibel mit einer Vielzahl von monopolar- und bipolar-Instrumenten für eine flexible Nutzung in Praxis und Klinik.

Sicherheit dank AutoRF ™

AutoRF™ ist eine smarte Kontrollfunktion, welche die Leistungsabgabe an den Zustand des Gewebes anpasst. Sowohl beim Schneiden, als auch beim Koagulieren liefert das AutoRF™-Feature die benötigte Leistung abhängig vom Widerstand des Gewebes. Mit AutoRF™ bietet der BM-780 II Radiofrequenz-Generator mehr Komfort und Sicherheit. Die Schneid- und Koagulationsergebnisse sind reproduzierbar.

Präzision dank AutoRF ™

Bei der bipolaren Koagulation wird mit fortschreitendem Koagulationsgrad des Gewebes und der damit verbundenen Austrocknung die Leistungsabgabe auf nur noch ca. 1/4 des eingestellten Wertes heruntergefahren. Beim monopolaren Schnitt wird über den Schnittverlauf die Leistung innerhalb des eingestellten Wertes je nach Gewebeart (z.B. Haut, Muskel, Fett) automatisch angepasst.

Diagramm mit Leistungsverlauf im RaVoR™-Modus des BM-780 II, das den zeitlichen Verlauf von Spannung und Strom für eine kontrollierte Gewebe-Volumenreduktion zeigt.

„R“ entspricht dem elektrischen Widerstand des Gewebes und „P“ der abgegebenen Leistung.

Diagramm mit Leistungsverlauf im CUT-Modus des BM-780 II, das die Impedanzanpassung für präzise Schnitte in unterschiedlichen Gewebebedingungen darstellt.

„R“ entspricht dem elektrischen Widerstand des Gewebes und „P“ der abgegebenen Leistung. Die Phasen 1 bis 5 stellen unterschiedliche Gewebearten und Schnittgeschwindigkeiten dar. Daran angepasst gibt das Gerät automatisch unterschiedliche Energiemengen ab.

Anwendungsbeispiele für den BM-780 II Radiofrequenz-Generator

Was ist RaVoR™ Radiofrequenz-Volumen-Reduktion?

Durch gezieltes, kurzes und punktuelles Erhitzen von Gewebe mittels RF-Energie wird eine örtlich begrenzte Läsion erzeugt. Das behandelte Gewebe wird abgebaut und in fibröses Narbengewebe umgewandelt. Dieser Prozess führt zu einer Schrumpfung und Versteifung des Gewebes. 

Grafische Darstellung eines Instruments im Kontakt mit der Hautoberfläche

Die speziell für die RaVoR™ entwickelten bipolaren Elektroden sorgen für eine an die Anatomie angepasste Form der Läsion. Eine spezielle, hauchdünne Schutzisolation schützt das Gewebe vor Oberflächenläsionen.

Grafische Darstellung des Nasenraums mit eingeführtem medizinischen Instrument

RaVoR™ an den Nasenmuscheln
Einstichstellen für die Applikation der Radiofrequenzenergie in der unteren Nasenmuschel.
 

Grafische Darstellung des geöffneten Mundraums mit Instrument am Zungengrund

RaVoR™ am Weichgaumen
Einstichstellen für die Applikation der Radiofrequenzenergie am weichen Gaumen.
 

Grafische Darstellung von Nasen- und Rachenraum mit eingeführtem Instrument

RaVoR™ am Zungengrund
Das Instrument ermöglicht es, die Behandlung am hinteren Ende des Zungengrundes durchzuführen.

Präzision, die überzeugt

Dr. Hirt mit kurzem Haar und weißem Polohemd vor blauem Hintergrund.

„Die Tonsillotomie mittels Radiofrequenz ist ein einfaches und leicht zu erlernendes Verfahren. Kinder mit symptomatischer Tonsillen-Hyperplasie profitieren davon ungemein. Verglichen mit allen anderen Methoden, die Tonsillen teilweise oder komplett zu entfernen, bevorzugen wir die Radiofrequenz-Tonsillotomie für Kinder mit symptomatischer Tonsillen-Hyperplasie ohne chronische Tonsillitis.“

Dr. med. R. Hirt, Dessau (Deutschland)

Dr. med. Grupp mit Brille und hellblauem Hemd vor unscharfem Hintergrund.

„Die RaVoR™ bipolaren Elektroden für die Nasenmuschelreduktion sind eine komfortable Lösung für meine Praxis. Besonders schätzen mein Team und ich die Anwendungsfreundlichkeit mit dem Plug and Operate-Feature.“

Dr. med. S. Grupp, Freiburg (Deutschland)

M. A. Sarte, MD, in weißem Arztkittel und Hemd vor weißem Hintergrund.

„In meiner klinischen Praxis setze ich die RaVoR™ Zungengrundbehandlung erfolgreich um. Meine Erfahrung zeigt, dass das Ergebnis bei Behandlungen von schlafbezogenen Atmungsstörungen verbessert werden kann, wenn diese minimalinvasive Methode mit anderen Operationsverfahren kombiniert wird. Die Behandlung ist sinnvoll und sollte zur Behandlung von Patienten mit Zungengrundkollaps in Betracht gezogen werden.“

M. A. A. Sarte, MD, Manila (Philippinen)

Dr. Brehmer mit Brille, grauem Anzug und roter Krawatte vor hellem Hintergrund.

„Die Gaumensegel-Operation mit Einsatz von Radiofrequenz ist minimal-invasiv, sicher und schnell. Von den Patienten wird sie sehr gut vertragen und wir haben bisher keine Blutungen festgestellt, die besonderer Aufmerksamkeit bedurften.“

Prof. Dr. med. D. Brehmer, Göttingen (Deutschland)

Prof. Dr. Kühnel im dunklen Anzug mit weißem Hemd und gestreifter Krawatte vor neutralem Hintergrund.

„Die endoskopisch endonasale Sinuschirurgie erfordert eine feine subtile Hämostase und eine präzise Schneidequalität der verwendeten Instrumente. Der Nachteil von „kaltem Stahl“ kann durch die Verwendung von Radiofrequenz-Strom in abgewinkelter Form vorteilhaft ausgeglichen werden.“

Prof. Dr. med. T. Kühnel, Regensburg (Deutschland)

Dr. Romeo in grüner OP-Kleidung und OP-Haube vor weißem Hintergrund.

„RaVoR™ ist eine moderne OP-Methode, die gute und langfristige Behandlungsergebnisse bei der Nasenmuschelreduktion zeigt. Gleichzeitig wird die Mukosa und ihre Funktion geschützt.“

R. Romeo, MD, Rom (Italien)

Dr. Geukens in weißem Arztkittel an einem Schreibtisch, lächelnd in die Kamera.

„Die endoskopische Ohrchirurgie stößt auf immer größeres Interesse. Muss mit der einen Hand das Endoskop gehalten werden, kann die Blutstillung mit der anderen schon eine Herausforderung darstellen. Mit den ARROWtip™ monopolaren Mikrodissektions-Elektroden von Sutter können Blutungen bereits von Beginn an stark eingedämmt werden, was zu einer verbesserten Sicht und kürzeren Operationszeit führt.“

S. Geukens, MD, Aalst (Belgien)

Dr. Kasten mit Brille und Hemd vor hellem Hintergrund.

„Radiofrequenz-Chirurgie verursacht deutlich weniger Schaden am Geweberand als herkömmliche Elektrochirurgie. Generell können eine schnellere Wundheilung und ein besseres kosmetisches Ergebnis erwartet werden. Studien zeigen sogar ein besseres kosmetisches Resultat bei Hautoperationen mit Radiofrequenz im Vergleich zu CO2-Laser-Anwendungen. Die Radiofrequenz bietet durch das keim- und druckfreie Schneiden und die dadurch verringerte Blutung einen erhöhten, kosteneffizienten Arbeitskomfort.“

Dr. med. R. Kasten, Mainz (Deutschland)

Person mit Brille und Hemd vor neutralem Hintergrund.

„Die monopolare Radiofrequenz-Chirurgie zur Behandlung von Rhinophymen hat sich als eine bedienerfreundliche, schnelle und effiziente Behandlungsmodalität erwiesen. Die Kombination von gleichzeitigem monopolaren Schneiden und Koagulieren erleichtert nicht nur die Korrektur und das Formen der Nase, sondern garantiert auch sanfte Hämostase mit einer exzellenten Sicht auf das OP-Feld“

Prof. Dr. med. H. Sadick, Mannheim (Deutschland)

Dr. Oestreicher mit kurzem Haar und schwarzem Hemd vor hellem Hintergrund

„Bewährte Methode für präzise Schnitte und feine Koagulation in der plastisch-ästhetischen Medizin: Die Radiofrequenzchirurgie verursacht weniger laterale Gewebeschädigungen im Vergleich zur konventionellen Elektrochirurgie. Schnelle Wundheilung sowie sehr gute kosmetische Ergebnisse können erwartet werden. Radiofrequenz verbessert zudem den Operationskomfort durch Schnitte „in einem Zug ohne Absetzen“, ohne mechanischen Druck mit minimaler Blutungsneigung.“

Dr. med. E. Oestreicher, Meppen (Deutschland)

Dr. Zavisic mit Brille, grauem Haar und kariertem Hemd vor hellem Hintergrund.

„Mit der Radiofrequenz können alle Arten von Besenreisern schnell und kosteneffizient behandelt werden. Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und der Effekt ist sofort sichtbar. Für den Patienten gibt es postoperativ nur sehr geringe Beschwerden.“

Dr. med. D. Zavisic, Freiburg (Deutschland)

Dr. Kasten mit Brille und Hemd vor hellem Hintergrund.

„Die Bandbreite der RF-Chirurgie wurde um die ablative, vaporisierende Methode in der plastisch-ästhetischen Chirurgie erweitert. Diese Methode kommt ergänzend mit dem Instrumentarium des Dermatologen im OP zum Einsatz, aber auch beim plastischen Chirurgen und HNO-Spezialisten. Gutartige Nävi-Erhöhungen können somit elegant und schmerzfrei entfernt werden. Dabei werden gleichzeitig sogar hervorragende kosmetische Ergebnisse erzielt.“

Dr. med. R. Kasten, Mainz (Deutschland)

Heiser mit Brille, Hemd und Krawatte vor hellem, neutralem Hintergrund.

„Radiofrequenz ist für die Dissektion im Vergleich zu anderen Technologien deutlich geeigneter. Sie erzeugt eine bessere Hämostase und bessere Schnitte, ist nutzerfreundlicher und im Vergleich zur Lasertechnologie die kostengünstigere Methode.“

Prof. Dr. med. Clemens Heiser, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München

Prof. Basterra mit weißem Hemd und hellblauer Krawatte vor grauem Hintergrund.

„Im Vergleich zu Eingriffen mit dem Laser verbessern die ARROWtip™ monopolaren Mikrodissektions-Elektroden zusammen mit der Radiofrequenz die Operationstechnik durch taktiles Feedback und andere Vorteile. Es sind keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich und die Vernarbung/ Narbenbildung ist bei beiden Verfahren ähnlich. Aus besonders festem Wolfram gefertigt und für die Anatomie des Larynx konzipiert, ermöglichen die Elektroden in unterschiedlichen Winkelungen einen guten Zugang auf das Operationsfeld. Wir haben 92 Tumore mit der ARROWtip™ monopolaren Mikrodissektions-Elektrode operiert, hauptsächlich Glottistumore (T1).“

Prof. J. Basterra, Valencia (Spanien)

Person mit Brille und Hemd vor neutralem Hintergrund.

„Die Entfernung von Basalzellkarzinomen im Gesichtsbereich ist einer der häufigsten Eingriffe, den ich unter lokaler Anästhesie in meiner Praxis durchführe. Mit dem Einsatz der Radiofrequenz-Technologie in Verbindung mit den ARROWtip™ monopolaren Mikrodissektions-Elektroden, erhalte ich einen präzisen Schnitt, mit äußerst geringer intrakapillarer Blutung. Zusammen mit einer deutlich schnelleren und sicheren bipolaren Blutstillung durch die RF Technik spare ich im Vergleich zum Skalpell für den Eingriff nicht nur viel Zeit, sondern erziele auch einen geringeren Schaden im Gewebe und somit feinere Narben. Darüber hinaus sind kaum postoperative Schmerzen und postoperative Infektionen zu beobachten.“

Dr. med. C. Riedel

Häufig gestellte Fragen – BM-780 II Radiofrequenz-Generator

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Ein Mitarbeiter von Sutter Medizintechnik steht mit verschränkten Armen im Büroflur und trägt ein blaues Sakko über einem weißen Hemd.
Paul Patnitzki

Junior Sales Manager EMEA

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Die Produktverfügbarkeit ist abhängig von regulatorischen Vorschriften in einzelnen Märkten und kann daher variieren.

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