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> RaVoR™ Behandlung des hinteren Gaumenbogens ("Webbing")
> Anwendungsbeispiel für die RaVoR™-Bahandlung bei "Webbing" (Dr. A. Marinescu, Winnenden)
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Bei vielen Patienten, die schnarchen und unter Schlafapnoe leiden, sind die hinteren Gaumenbögen tiefgezogen und weisen überschüssiges Schleimhautgewebe auf ("Webbing"). Die Ressektion des überschüssigen Gewebes and den hinteren Gaumenbögen und, falls indiziert, eine Teilresektion der Uvula, sind effektive Behandlungsoptionen. Allerdings sind sie aufgrund der dabei auftretenden stärkeren Blutungen für den niedergelassenen Arzt nicht wirklich eine praktische Lösung. Für den niedergelassenen Arzt wurde eine spezielle bipolare Sonde zur wirkungsvollen Schrumpfung des Gewebes ohne Schneiden entwickelt.

 

 

Anwendungsbeispiel für die RaVoR™-Bahandlung bei "Webbing"

Dr. A. Marinescu, Winnenden

 

 

Produktsortiment

Diese neue bipolare Webbing Elektrode wurde zur ambulanten Gaumenbogenstraffung ohne Schnitt für die Praxis entwickelt. Die Entwicklung erfolgte in Kooperation mit dem niedergelassenen HNO-Arzt Dr. Marinescu (Winnenden/Deutschland).

Weiterführende Informationen zu den einzelnen RaVoR™-Produkten finden Sie hier.

 

 

Produktvorteile

Autoklavierbar und wiederverwendbar
Die bipolaren RaVoR™-Sonden von Sutter bieten Anwendern einen großen Kostenvorteil. Die Sonden können ähnlich wie Standard-Instrumente aufbereitet und autoklaviert werden.
 

Anatomisch angepasst
Die Sonden sind anatomisch jeweils so geformt, dass der Ort der Applikation gut erreicht werden kann, die Sicht und Kontrolle optimal für den Chirurgen sind und die Applikation sicher ist.
 

Optimale Läsion
Die Form der erzeugten Läsion ist oval im Querschnitt und langgezogen. Im Vergleich zu runden Läsionen wird bei einer oval geformten Läsion erreicht, dass ein größeres Areal behandelt wird und gleichzeitig Konchenstrukturen oder Schleimhaut möglichst geschont werden. Die Läsion passt sich der Anatomie besser an.
 

Schutz der Schleimhaut
Eine dünne Schutz-Isolation der Sonden, die mit in das Gewebe eingeführt wird, sorgt für einen Schutz der Oberfläche vor thermischer Schädigung. Dank dieser Technologie werden postoperative Schmerzen reduziert und ein sanfter Heilungsverlauf erreicht.

 

 

Studie/2009

 

 

FAQ

Bietet RaVoR™ Temperaturkontrolle?

Nein, eine Temperaturkontrolle ist nicht notwendig.
Bei der RaVoR™-Methode wird ausreichend Energie appliziert, um das Gewebe zu erhitzen und die Läsion zu schaffen, aber nicht so viel, um zu einer Austrocknung zu führen.
Bei der definierten Intensitätseinstellung am Gerät ist laut OP-Protokoll eine entsprechende Applikationszeit vorgegeben. Zur  Sicherheit verfügen unsere Generatoren zusätzlich über die AutoRF™-Funktion, die bei erhöhtem Gewebewiderstand, also bei Beginn unerwünschter Austrocknung des behandelten Areals, die Leistung drastisch nach unten regelt und damit garantiert, dass Sie optimale chirurgische Ergebnisse ohne eine unnötige Schädigung erziehlt werden können.
 

Wie hoch ist die Temperatur im Gewebe?

Wenn nach den Vorgaben in dem von uns angebotenen OP-Leitfaden gearbeitet wird, liegt die Temperatur im Gewebe in der Regel zwischen 60°C und 100°C. Das Gewebe wird also erhitzt, es kocht aber nicht und trocknet damit nicht aus.
 

Schaltet sich Ihr Gerät bei zu hoher Leistung automatisch ab?

Die AutoRF™-Funktion des BM-780 II regelt die Leistung bei erhöhtem Gewebewiderstand drastisch zurück. Bei zu hoher Leistungseinstellung kann es jedoch zu unerwünschten Effekten kommen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Vorgaben aus unserem OP-Leitfaden unbedingt eingehalten werden. Dieses erprobte OP-Verfahren haben wir in enger Zusammenarbeit mit unseren klinischen Partnern erarbeitet, um trotz des naturgemäß fehlenden visuellen Feedbacks bei der interstitiellen Anwendung, optimale Ergebnisse zu erzielen.
 

Wie oft kann man die Sonden wiederverwenden?

Für die Aufbereitung unserer Sonden gelten die allgemeinen Richtlinien zur Desinfektion, Reinigung und Sterilisation wiederverwendbarer chirurgischer Instrumente. Bei sachgemäßer Behandlung garantieren wir 20 Anwendungen, zahlreiche Kunden berichten uns, dass bei entsprechender Pflege die autoklavierbaren Sonden problemlos weit öfter als 20 Mal eingesetzt werden konnten. Entscheidend ist, dass die Instrumente vor jedem Eingriff kurz inspiziert werden. So können Beschädigungen der Sonden vor dem Eingriff erkannt und die Instrumente ausgetauscht werden.

 

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte der Produktbroschüre
CURIS® Radiofrequenzgenerator (DE) [1,2 MB]

 Gebrauchsanweisung:
GAW Bipolare Elektroden [1,2 MB]

 

Weiterführende Informationen finden Sie in den Anwendungsberichten in der Mediathek.

 
 

Further Questions

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